Filmkritik Footloose mit DVD Cover in Filmstreifen

Filmkritik: Footloose

Posted: 01/12/2012

Inhalt:

Der junge Ren zieht mit seiner Mutter von Chicago in das kleine Kaff Bomont. Dort ist alles, was Spaß macht, verpöhnt, besonders Tanzen ist verboten. Ren kann sich damit nicht abfinden und rebelliert gegen das Verbot. An seiner Seite steht die Tochter des stärksten Verfechter des Verbotes.

Cover Footloose mit Kevin Bacon
Cover: Paramount

Originaltitel: Footloose
Studio: Paramount (Universal Pictures)
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1984
Länge: 107 Minuten 
FSK: 12
Regie: Herbert Ross
Darsteller: Kevin Bacon, Lori Singer, John Lithgow, Dianne Wiest, …
Genre: Liebe, Musik

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Meine Meinung:

Footloose ist angeblich DER Tanzfilm der 80er. Lange Zeit hab ich ihn nicht gesehen, so dachte ich mir, muss ich ihn mir doch mal ansehen – irgendwas muss an dem Hype ja dran sein.

Leider wurde ich bitter enttäuscht. Der Film zieht sich unendlich lange, die Geschichte ist zwar originell, aber langweilig umgesetzt und die Highlights (bis auf die Musik) fehlen.

Footloose: eine Enttäuschung

Ren ist ein junger Rebell, der es sich nicht gefallen lassen will, dass er nicht tanzen darf und auch im neuen Ort als Aussenseiter angesehen wird.

Ariel dagegen rebelliert wo sie nur kann gegen ihren Vater und versteht sein Verhalten nicht.

Die beiden Hauptcharaktere blieben in meinen Augen allerdings sehr blass und einseitig, ich hätte mir mehr gewünscht, Potential war da.

Die Nebendarsteller Sarah Jessica Parker und Chris Penn haben mich da schon mehr amüsiert, waren eine schöne Abwechslung in dem recht tristen Einerlei.

Aber allein Ariels Eltern, dargestellt von John Lithgow und Dianne Wiest, überzeugen mich als teils verbitterte und traurige Eltern, die um ihren Sohn trauern und der Vater seine Tochter nicht versteht.

Ein Tanzfilm ohne Tanz

Das einzig gute an dem Film ist die Musik – klasse! Es ist ja kein Geheimnis, dass ich die Musik der 80er toll finde. Wer da nicht mit dem Fuß mitwippt oder gar tanzen will, dem ist nicht zu helfen.

Umso schader finde ich, dass für einen Tanzfilm erstaunlich wenig getanzt wurde – und wenn, ließen einen die Szenen total kalt. Das hat Dirty Dancing ein paar Jahre später besser gemacht.

Es fehlen schlichtweg die Highlights, die Story plätschert träge vor sich hin. Egal ob es der Kampf von Ren gegen Ariels Ex war oder die Rebellion der Teenager gegen das Tanzverbot, alles lässt einen kalt und auch keine wirklich Spannung oder gar Anziehung aufkommen.

Fazit:

Fade Story, grandiose Musik!

Alle meine Filmkritiken findest du hier

2 Comments

  • Manu 01/12/2012 at 12:38

    Ich habe ihn geliebt, allerdings schon ewig nicht mehr gesehen. Keine Ahnung, ob er mir noch gefällt. 😉

    LG

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  • Moon 01/13/2012 at 12:28

    Dann schau ihn mal wieder an 😉

    Liebe Grüße

    Reply

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