Rezension: Goon von Edward Lee & John Pelan

Posted: 12/12/2014

Goon von Edward Lee & John Pelan
Cover: Festa Verlag

Autor: Edward Lee & John Pelan
Originaltitel: Goon
Festa Extrem Band 10
Verlag: Festa
Seitenanzahl:
160
Erscheinungsjahr: 2014
Preis: eBook 4,99 € | Taschenbuch 12,80 €
Genre: Horror, Extreme

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Dieses Buch gibt es gedruckt NUR beim Festa-Verlag als Privatdruck ohne ISBN.
Teil der Festa Extrem – Reihe – von Fans für Fans.

 

Inhalt:

Im Umkreis einer Wrestling-Liga werden verschiedene Frauen tot aufgefunden. Der Ermittler Straker geht davon aus, dass der gesuchte Mörder unter den Wrestlern zu finden ist. Ebenso wie die Reporterin Melinda Pierce, die sich undercover in das Milieu begibt, um dem legendären Wrestler Goon näher zu kommen, den sie für den Täter hält – dabei ist sie bereit, jeden Preis mit ihrem Körper zu bezahlen …

Meine Meinung:

Der Klappentext verrät schon, dass man sich auf einiges an abartigem Sex einstellen sollte – nur leider nicht, dass es sich fast nur um Sex dreht. 

Goon ist eine Mischung aus Wrestling und Porno – entweder es geht im Ring zur Sache oder im Bett. Und meiner Meinung nach erkennt man gut, wer welchen Teil geschrieben hat

Geschrieben ist es (wie immer) gut, aber ich fand einfach keinen Zugang zu dem Buch. 
Die Charaktere waren platt (eine Sexbombe und ein teeniehafter Polizist, der sich alle paar Minuten wegen ebenjener Sexbombe einen runterholen muss) und vorhersehbar, ebenso wie das Ende, das wirklich typisch Lee ist. In dieser Hinsicht enttäuscht er mich immer mehr. Wobei das Zwischendrin oftmals noch unterhaltsam ist – nur leider nicht bei Goon.  

Die Einstufung in die Festa-Extrem-Reihe verwundert mich ein bisschen, denn extrem ist in diesem Buch nichts, außer die hohe Rate an Sex, die mit der Zeit wirklich zu langweilen begann und bis auf ein paar ekelhafte Figuren auch nicht extrem war – und eine Szene (die noch nicht mal was mit der Story zu tun hat) rechtfertigt das Logo noch lange nicht.
Interessant fand ich die Einblicke in Wrestling, die jedoch auch zu oft wiederholt wurden (wie auch einige Sätze). 

Alles in allem ein Buch, das zwar sehr schnell durchgelesen ist, aber man sich fragt, was man da jetzt gelesen hat. Es ist schlicht und ergreifend nichtssagend, unterhält auch nicht wie sonst. Von Lee ist man definitiv Besseres gewohnt.

Fazit:

Porno in Buchform

 
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1 Comment

  • Ute Z 12/15/2014 at 20:55

    Nabend
    oki sehe ich genau so. Es wirkt auf mich als hätte man noch schnell fertig werden sollen. Oder als hätte man eine halbe Story gehabt wo noch schnell was rein soll.Wirkt wie ein billiger Abklatsch von bighead .
    Sehr schön danke dir für die Rezi
    Liebe Grüße
    Ute

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