Rezension: Maybe someday von Colleen Hoover

Posted: 05/18/2016

Cover: dtv

Autor: Colleen Hoover
Originaltitel: Maybe Someday
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 432
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: eBook 9,99 € | Klappbroschur 12,99 €
Genre:
Liebe, Drama

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Inhalt:

Sydneys Geburtstag ist die reinste Hölle. Sie erfährt, dass ihr Freund sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat und so steht an ihrem Festtag auf der Straße. Ihr Nachbar Ridge fühlt sich dafür verantwortlich und nimmt sie in seine WG auf. Jedoch nicht ganz uneigennützig, denn Sydney soll dem Songschreiber aus seiner Schreibblockade helfen. Doch keiner rechnet damit, dass Songs nicht nur beim Hören Gefühle transportieren …

Meine Meinung:

Wieder einmal hat Colleen Hoover es geschafft, einen so vollkommen in ihren Bann zu ziehen, dass man sich wünscht, das Buch würde nie enden.

Ein Buch über das Songschreiben, auf eine so ganz andere Weise, wie das sonst geschieht. Durch den eindringlichen Schreibstil merkt man das Knistern am eigenen Leib, sieht die Funken sprühen – und weiß dabei ganz genau, dass es nicht sein darf. Vielleicht irgendwann …

Der Aufbau des Romans ist etwas anders als sonst, denn hier kommen (statt einzelne Bücher aus den unterschiedlichen Sichtweisen zu schreiben) Ridge und Sydney abwechselnd zu Wort, sodass man genau weiß, was der jeweils andere fühlt. Was durchaus zu Gänsehaut führen kann und besonders dabei hilft, Ridges Situation besser zu verstehen. Denn da gibt es ja auch noch Maggie, an die er sich auf ganz besondere Weise gebunden fühlt.

In „Maybe Someday“ hat die Autorin ihren vermutlich besten männlichen Charakter geschaffen: einfühlsam, steht zu seinen Gefühlen und offen und ehrlich. Was auch die anderen auf ihre Weise sind, aber Ridge … Irgendwas zieht einen zu ihm. Und er ist ein Gentleman durch und durch, der gegen seine Gefühle kämpft.

Es gibt so viel über diese auf ihre Weise besondere Geschichte zu erzählen, aber ich will nicht zu viel verraten, was leicht geschieht, obwohl die Handlung an sich relativ einfach ist. Dennoch beschert sie einem Herzklopfen, fesselt einen und lässt einen mitfühlen.

Fazit:

Irgendwann ist vielleicht alles möglich

 

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