Rezension: Stuttgart 21: Lea von Michaela Harich

Posted: 07/30/2015

Stuttgart 21: Lea von Michaela Harich
Cover: Amazon

Autorin: Michaela Harich
Teil 1 der Stuttgart-21-Reihe
Verlag: Papierverzierer
Seitenanzahl: 107
Erscheinungsjahr: 2015
Preis: eBook 2,99 € | Taschenbuch 7,99 €
Genre: Horror, Zombie

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Inhalt:

Stuttgart im Jahr 2021: Die Stadt wurde von Zombies überrollt und abgeriegelt, das Militär hat die Macht übernommen. Die meisten sind geflüchtet, doch einige haben sich dort ein neues Leben inmitten der Untoten aufgebaut. Darunter auch Lea, die ihren Vater an die Infizierten verloren hat. Tag für Tag kämpft sie ums Überleben – doch es wird immer gefährlicher …

Meine Meinung:

Jaja, die lieben Zombies wieder. Eigentlich reichlich ausgeschlachtet, andererseits immer noch sehr faszinierend. Und die hier sind so ganz anders, denn die Seuche wurde durch vegane Nahrung verursacht. Veganer als fleischsüchtige Monster? Was will uns die Autorin damit nur sagen?

Diesmal ist nicht ganz Deutschland abgeriegelt, sondern nur Stuttgart. Ein ebenfalls interessantes Szenario, denn theoretisch wäre eine Flucht möglich. Nur möchte Lea das nicht.

Lea, eine Hauptfigur, die stark und schwach zugleich ist, sich mit allen anlegt und eigentlich ziemlich egoistisch ist, aber auch zeigt, dass sie Gefühle hat. Nichtsdestotrotz war sie mir leider die meiste Zeit über unsympathisch.

Aber sie ist einfallsreich, ihre Fallen, die sie in der Staatsgalerie, in der sie lebt, aufgebaut hat, sind gut gestaltet, vor allem, wenn man erfährt, wozu sie überhaupt da sind.
Sie beliefert den Schwarzmarkt und ist allgemein die Kämpferin, auf die alle angewiesen sind. Besonders ihr Freund Andreas.

Die Ideen sind wirklich originell, mal was ganz was Anderes in der von Zombies überfluteten Buchwelt, gut geschrieben, kurzweilig und gute Unterhaltung für zwischendurch. Nur das Ende … Ob das in Band 1 hätte sein müssen, wage ich zu bezweifeln, aber wir werden sehen, was Teil 2 mit Sonja bringt (hoffentlich auch etwas mehr Sympathie für die Protagonistin).

Fazit:

Ein leckerer Happen für zwischendurch

 
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