Filmkritik Disturbia mit DVD Cover in Filmstreifen

Filmkritik: Disturbia

Posted: 04/03/2012

Inhalt:

Der 17jährige Kale gerät nach dem Tod seines Vaters immer mehr außer Kontrolle. Als er seinen Spanischlehrer schlägt, bekommt er vom Staat 3 Monate Hausarrest inkl. Fußfessel. Aus Langeweile beginnt er, seine Nachbarn zu beobachten. Angefangen bei der schönen Ashley, die ihm bald beisteht bis zu Mr. Turner, der sich seltsam verhält. Und in der Gegend verschwinden immer mehr Frauen. Ob der Nachbar ein Mörder ist?

 
Cover Disturbia mit Shia LaBeouf
Cover: Paramount

Originaltitel: Disturbia 
Studio: Paramount (Universal Pictures)
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007 
Länge: 104 Minuten
FSK: 16
Regie: D.J. Caruso
Darsteller: Shia LaBeouf, David Morse, Carrie-Anne Moss, …
Genre: Komödie, Thriller

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Meine Meinung:

Der 17jährige Kalifornier Kale erhält 3 Monate Hausarrest inkl. einer Fussfessel, nachdem er seinen Spanischlehrer geschlagen hat. Da seine Mutter ihn ebenfalls mit Entzug einiger Privilegien bestraft, quält ihn bald die Langeweile. Als die schöne Ashley nebenan einzieht, beginnt er, seine Nachbarn heimlich zu beobachten. Mit Ashley und seinem Kumpel Ronnie fällt ihm bald das seltsame Verhalten seines Nachbarns Turner auf. Und Turner fährt ein Fahrzeug, dass genau das Fabrikat ist, mit dem seit einiger Zeit Frauen spurlos verschwinden…

Zu Beginn wird man knallhart in den Film hineingezogen, denn schon in den ersten paar Minuten erleben wir den Grund für Kale’s Verhalten: den Tod seines Vaters – während er am Steuer saß. Derart brutal hineingerissen, erwartet man natürlich, dass es ein mit Action und Suspense geladener Thriller ist, doch dem ist nicht so.

Nach der oben genannten Eskapade, streckt sich der Film über weite Teile erstmal mit eine Prise Humor und einem Ticken Romantik, die einem aber gut gefallen, sodass der Zuschauer durchaus am Ball bleibt und unterhalten wird.

Erst gegen Ende kommt dann Action auf, aber doch nicht so wie erwartet und die erhofften Schockmomente oder Überraschungen bleiben aus, stattdessen verfängt sich der bis dahin gute Film in Klischees und bereits tausendmal gesehenen Handlungen. Von Logikfehlern mal ganz zu schweigen. 

Doch bis dahin wird man gut unterhalten und die Darsteller gefallen einem. Selbst Shia LaBeouf ist als Kale ein sympathischer Kerl, der allerdings zuhause viel zu anders ist und nicht den Eindruck eines Problemkinds nach dem Tod seines Vaters macht.

Letztendlich wirkt alles zu konstruiert und das Ende kann man getrost vergessen, Spannung und Action fehlen und man sieht das Ende genauso kommen, wie es dann auch passiert.

Nur der Zwischenteil weiß mit Humor zu unterhalten, sodass der Film kein Flop ist, sondern sogar einen gewissen Unterhaltungswert mit sympathischen Darstellern hat.

Fazit:

Mehr Komödie denn Thriller

Trailer von Paramount:

Alle meine Filmkritiken findest du hier

2 Comments

  • shadownlight 04/03/2012 at 17:10

    ich find den super! gglg!

    Reply
  • Moon 04/06/2012 at 17:52

    Juhuu,

    ja, mir hat er auch gefallen – nur ein Thriller ist es halt nur in den letzten 10 Minuten gg Anders als erwartet, aber unterhaltsam 🙂

    Viele Grüße an dich!!

    Reply

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