Rezension: Die Dunwich-Pforte von Arthur Gordon Wolf

Posted: 10/11/2014

Die Dunwich-Pforte von Arthur Gordon Wolf
Cover: Arthur Gordon Wolf

Autor: Arthur Gordon Wolf
Teil des UMC-Universums
Indie
Seitenanzahl: 60
Erscheinungsjahr: 2012
Preis: eBook 1,99 €
Genre: Dystopie, Mystery

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Inhalt:

Ein Killer macht Jagd auf VR-Spieler, richtet ein Blutbad nach dem anderen an. Als er geschnappt wird, zieht es Jaron Hatamura in eine Welt hinein, die eigentlich gar nicht existieren dürfte …

Meine Meinung:

Ja, ich gestehe – ich bin süchtig nach dieser Reihe. Innerhalb weniger Wochen die 3. Geschichte, dabei sollte man sie sich einteilen, denn Nachschub lässt auf sich warten, wenn ich auch nicht verstehe, warum.

Arthur Gordon Wolfs Universum ist so vielseitig, erschreckend und meiner Meinung nach gar nicht so unvorstellbar.

In „Die Dunwich-Pforte“ vereint er seine neue Welt mehr als gekonnt mit einer Alten, über die bereits Lovecraft geschrieben hat, und das mehr als gekonnt. Man fühlt sich in keiner der beiden Welten wohl, doch würde ich die Zeit von UMC dem vorziehen, was einem in Duwich erwartet, so plastisch, so detailgetreu wird alles beschrieben. Ich sah diesen wirklich vor mir, ging darin spazieren und fühlte das Grauen, das dort haust. Es war mir unheimlich, etwas, das ein Autor selten bei mir erreicht.

Die beiden Welten verschmelzen zu einer, die Übergänge gelingen fließend und man fiebert mit Hatamura mit, obwohl man ihn kaum kennt, anfangs vielleicht sogar unsympathisch findet – aber in dieser Welt ist nichts, wie es scheint. Nicht der Killer, der ein Katz- und Mausspiel führt, nicht die friedliche Welt eines Spiels. Trotzdem passt alles, man wundert sich nicht, nimmt dem Autor alles ab.

Bis auf Hatamuras Gefühle, die gingen mir dann doch zu schnell, rissen mich etwas aus dem Fluss heraus, waren in meinen Augen überflüssig.

Dafür erwischt einen das Ende eiskalt und lässt einen mit Gänsehaut zurück.
Und mit dem Wunsch nach mehr …

Fazit:

Spiel oder Realität?

 
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