Filmkritik zu [Rec2| mit DVD Cover in Filmstreifen

Filmkritik: [Rec2]

Posted: 03/01/2012

Inhalt:

Nachdem das Mietshaus in Barcelona vom Gesundheitsamt abgeriegelt wurde, wird ein SEK-Team mit einem Arzt zur Sicherung hineingeschickt. Ohne zu wissen, worum es geht, werden die Männer von den Leuten im Inneren des Hauses angegriffen. Einen Mann verlieren sie, dafür finden sie die Reporterin Angela wieder. Als auch noch 3 Teenager ins Haus kommen, stehen viele Leben auf dem Spiel …

DVD Cover von Rec 2 — Cover: Universum Film

Originaltitel: [Rec2]

Studio: Universum Film

Produktionsland: Spanien
Erscheinungsjahr: 2009
Länge: 85 Minuten
FSK: 16
Regie: Jaume Balaquero, Paco Plaza
Darsteller: Jonathan Mellor, Ariel Casas, Pablo Rosso, Manuela Velasco, …

Genre: Horror

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Meine Meinung:

[Rec2] knüpft nicht direkt an die Ereignisse aus Rec an, sondern beginnt sogar noch etwas eher, so erscheinen einige Dinge aus Teil 1 auch aus anderer Sicht.

Es wird ein Team von vier Männern und einem Priester ins Haus geschickt, die Polizisten wissen nicht, worum es geht und denken, der Priester sei ein Arzt. Bis sich die Absichten des Mannes klären.

Doch bis dahin ist es ein weiter Weg inmitten von blutrünstigen, nicht zu tötenden Menschen, darunter auch ein kleines Mädchen. Gerade die Sequenz mit dem Mädchen ist sehr blutrünstig, da schlägt es mir immer auf den Magen, wenn Kinder involviert sind.

Mittendrin erscheinen dann auch drei Teenager auf der Bildfläche, die das ganze sehr spannend finden und einem Feuerwehrmann mit dem Mann eines Opfers in das Haus folgen – nicht ahnend, dass dort der Teufel auf sie wartet.

Wieder viele Menschen, wieder eine Gruppe, die nach und nach dezimiert wird. Anders als im ersten Teil hat dieser Film allerdings FSK 16, teilweise berechtigt, denn der Film ist so dunkel gehalten, das man meist eh nicht viel sieht. Andererseits sieht man soviel, dass auch eine 18 nicht unangebracht wäre.

Aber dieser Teil fährt dann mehr auf der religiösen als auf der Zombieschiene, teils sehr langweilig und auch vorhersehbar. Mich ermüden religiöse Filme immer.

Auch sind die Schockmomente dieses Mal nicht so groß, die Überraschungen halten sich in Grenzen und der Film hat seine Längen. Auch den Eintritt der Jugendlichen hat man unnötig in die Länge gezogen.

Einzig positiv und passend ist wieder die Wackelkameraoptik. Liegt auch daran, dass manchmal komplett ohne Licht oder mit Nachtsicht gearbeitet wird – damit kann man sich sehr in die Angst der Personen hineinversetzen und möchte wahrlich nicht mit ihnen tauschen.

Letztendlich hält Teil 2 nicht, was er verspricht, und kann in meinen Augen nicht an den Erfolg des ersten anknüpfen, der mit tollen Schockmomenten, unsicherem Hergang und toller Optik überzeugen konnte.

Fazit:

Maue Fortsetzung des schockenden [Rec]

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